Am Sonntag, 05.07.2020 spielten 10 Spieler und Spielerinnen aus dem Ländle einen Online-Vergleichskampf gegen eine Auswahl aus Tirol. Der Vergleichskampf wurde im Zuge des K-Projektes von FM Alman Durakovic organisiert und durchgeführt. Während die Spieler und Spielerinnen über ihre besten Züge nachdachten tauschten sich Projektleiter Alman Durakovic, Tirols Jugendreferentin Ina Anker und Vorarlbergs Jugendreferent Christian Leitgeber rege über die Plattform „Discord“ über neu Ideen und Projekte aus.
Für Vorarlberg am Start waren folgende SpielerInnen:
1. Nisavic Uros, Lustenau – 2. Kreutzmann Duke, Hohenems – 3. Kienböck Benjamin, Hohenems – 4. Guba Viktor, Feldkirch – 5. Wohlgenannt Nicolas, Hohenems – 6. Giselbrecht Jerrik, Bregenz – 7. Giselbrecht Leefke, Bregenz – 8. Visneider Laura, Bregenz – 9. Fritz Quentin, Bregenz – 10. Wielander Magdalena, Dornbirn
Gespielt wurde im Scheveninger System was bedeutet, dass jeder Vorarlberger einmal gegen jeden Tiroler spielen musste. Die Bedenkzeit betrug 3 min. + 2 sek./Zug, was im Nachhinein betrachtet wahrscheinlich zu viel Stress, vor allem für die jüngeren SpielerInnen, war. Das freundschaftliche Duell blieb stets spannend und die Ländle-Auswahl lag zwischenzeitlich sogar mit 4 Punkten voran. Die Tiroler hatten dann aber die bessere Ausdauer und kamen immer näher. Vor der letzten Runde stand es 45 : 45. Auch die Entscheidungsrunde verlief ausgeglichen und so schauten am Ende alle auf die letzte Partie von Benjamin. In einer schon verloren geglaubten Stellung rettet Benjamin mit seinem Endspielwissen ein Remis was einen Endstand nach 100 Partien von 50 : 50 bedeutete.
[Diagramm erstellt mit Chessbase]
Ein großer Dank gilt FM Alman Durakovic, welche die Veranstaltung perfekt organisiert hat. Das Ergebnis lässt darauf schließen, dass es demnächst zu einer Wiederholung dieses Vergleichskampfes kommen wird. [cl]
